Die Verzeichnishierarchien

Die Template Engine legt alle Daten, die für das Live-System relevant sind, in einer Verzeichnishierarchie ab. Ausgangspunkt dieser Hierarchie ist das jeweils instanzenspezifische Verzeichnis export. Die Hierarchie hat die folgende Struktur:

online und offline sind symbolische Links, von denen einer auf das Verzeichnis 0 und der andere auf 1 zeigt. Die Template Engine vertauscht die Ziele dieser Links, um die jeweils offline geschaltete Hierarchie live zu schalten und umgekehrt.

Die beim Export erzeugten Webdokumente legt die Template Engine im Verzeichnis docs ab. Parallel zu jedem Dokument wird eine zusätzliche, bis auf die Endung .perm gleichnamige Datei erzeugt, in der die Namen der zugriffsberechtigten Gruppen abgelegt werden, also der Gruppen, denen im Content Management Server das dateispezifische Liveserver-Leserecht (permissionLiveServerRead) zugewiesen wurde. Diese Informationen können vom Portal Manager ausgewertet werden, sobald die Verzeichnishierarchie live geschaltet wurde. collections enthält bei eingebundener Search Cartridge die Collections, die für die Suche auf dem Liveserver benötigt werden. In diese Collections lässt die Template Engine den Search Engine Server die unter docs abgelegten Dokumente indizieren.

Die Datei lastSwitch schließlich dient dazu, den Zeitpunkt der letzten Aktivierung einer Verzeichnishierarchie aufzuzeichnen. Indem Applikationen den Inhalt dieser Datei in regelmäßigen Abständen auswerten, können sie feststellen, ob sich der Inhalt der betreffenden Verzeichnishierarchie geändert hat.