NPSOBJ-Parameter für automatisch generierte Inhaltsübersichten

Anzahl der Einträge in Inhaltsübersichten festlegen

Mit welcher Datei eine automatisch generierte Inhaltsübersicht beginnt und wieviele Elemente sie enthält, können Sie optional durch Parameter im NPSOBJ-Tag festlegen. Sie können damit beispielsweise eine Liste aktueller Pressemitteilungen auf eine maximale Anzahl beschränken.

Möchten Sie die Übersicht beispielsweise erst mit der fünften Datei beginnen lassen und die Liste auf drei Einträge beschränken, so verwenden Sie folgenden Code:

<npsobj list="toclist" start="5" length="3">
  ...
</npsobj>

Bei negativem Parameter start wird die Startposition vom Ende her bestimmt. start="-10" und length="3" bewirkt also, dass von den letzten zehn Dateien die ersten drei in die Liste aufgenommen werden. Anstelle von length können Sie auch end verwenden, um den Index des letzten Elements anzugeben.

Andere Felder verwenden

Bei den Einträgen automatisch generierter Inhaltsübersichten sind Sie nicht auf den Titel der Dateien in einem Ordner beschränkt. Sie können jeden beliebigen Wert vorgegebener Felder und kundenspezifischer Felder in Ihre Inhaltübersichten aufnehmen. Beispielsweise können Sie bereits auf der Indexseite Informationen über Name und Typ des Dokuments, den Autor (kundenspezifisches Feld) und das Erstellungsdatum anzeigen lassen:

<ul>
  <npsobj list="toclist">
    <li>
      <npsobj insertvalue="var" name="name"/>.
      <npsobj insertvalue="var" name="contentType"/><br>
      <npsobj insertvalue="var" name="Autor"/><br>
      <npsobj insertvalue="var" name="lastChanged"
        format="europeanDate"/><br><br>
    </li>
  </npsobj>
</ul>

Sie können statt europeanDate ein beliebiges Datumsformat angeben (siehe validDateTimeOutputFormats). Als weitere Felder stehen Ihnen beispielsweise id (Datei-ID), objClass (Dateivorlage), objType (Dateityp), title (Titel), validFrom (Gültig ab), validUntil (Gültig bis) und version (Version) zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass der Content Management Server bei Feldnamen zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet.

Sie können Feldwerte, die Sie in Anweisungen mit insertvalue="var" auslesen möchten, bei Bedarf mit einer eigenen Tcl-Prozedur formatieren. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn Sie Skripte in Ihre Webseiten aufnehmen möchten. Verwenden Sie dazu das Tag-Attribut in der folgenden Weise:

<npsobj insertvalue="var" name="name" formatter="procedureAlias"/>

Setzen Sie als Wert von formatter den Alias-Namen einer Prozedur ein, die in der Systemkonfiguration im Eintrag tclFormatterCommands definiert ist. Beim Export und wenn Vorschauseiten erzeugt werden, wird die gesamte NPSOBJ-Anweisung durch den Rückgabewert der Prozedur ersetzt. Weitere Informationen zu formatter finden Sie im Abschnitt npsobj_insertvalue_var.